Neunkhausen, 17. Oktober 2019 – Das Musterhaus Günzburg von Fingerhut Haus (www.fingerhuthaus.de) ist ein echtes Nachhaltigkeitswunder. Dies bestätigte aktuell das Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen GmbH (BiRN) mit der Auszeichnung „sehr gut“. Das barrierefreie Effizienzhaus 40 Plus zeichnet sich insbesondere durch seine ökologische Bauweise aus. Das Haus ist in Holzrahmenbauweise aus Hölzern nachhaltiger Holzforstwirtschaft barrierefrei aufgebaut. Zudem sorgt eine Luft-Wasserwärmepumpe in Verbindung mit einer Lüftungsanlage für ein angenehmes Wohnklima. Darüber hinaus ist mit Haussteuerung eine effiziente Nutzung möglich sowie bester Schall- und Wärmeschutz gewährleistet.
Je besser ein Gebäude ökologisch bewertet wird, umso geringer sind die Gesamtkosten wie die Erstellungs-, Betriebs- und Nutzungskosten des Hauses. Dies zeigt sich am Musterhaus Günzburg, das vom Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen GmbH (BiRN) mit der Note sehr gut bewertet wurde.
Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK)
Das Institut verfolgt das Ziel, das nachhaltige Bauen deutschlandweit zu fördern. Mit dem eigens entwickelten Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK) zertifiziert die BiRN Ein- bis Fünffamilienwohnhäuser und unterstützt Bauherren darin, gesund, wirtschaftlich, umweltfreundlich und zukunftsfähig zu bauen. Hierfür stehen zahlreiche finanzielle Förderungen, wie beispielsweise die Förderung der KfW-Bank zur Verfügung. Die BiRN GmbH ist eine Ausgründung der Hochschule München und ist seit April 2016 als offizielle Zertifizierungsstelle für das BNK-System vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) zugelassen.
Das BNK-System bewertet ganzheitlich anhand von 19 objektiven und wissenschaftlichen fundierten Kriterien die wichtigsten Qualitäts- und Nachhaltigkeitsaspekte eines Hauses. Das System fußt auf drei Säulen: Die soziokulturelle und funktionale, die ökonomische und die ökologische Qualität.
Das Musterhaus Günzburg von Fingerhut Haus erfüllt die Kriterien des Zertifizierungsprozesses und erhielt die Bestnote. Das multiple, modular aufgebaute Haus zeichnet sich neben der modernen Bauweise insbesondere durch Energieeffizienz aus.
Musterhaus Günzburg: Auf eine nachhaltige Zukunft ausgerichtet
Das Musterhaus Günzburg ist ein Effizienzhaus 40 Plus mit Nachhaltigkeits-zertifizierung. Dabei wurde ausschließlich streng qualitätsgeprüftes Konstruktionsvollholz aus heimischen Wäldern verwendet. Nachwachsend, langlebig und perfekt für die Wärmedämmung sorgt dieses Holz für einen ausgeglichenen Energiehaushalt und ein angenehmes, behagliches Wohnklima. Außerdem wurden zertifizierte Produkte (z.B. Blauer Engel) einsetzt. Diese ermöglichen eine VOC- und Formaldehydarme Bauweise und gewährleisten eine entsprechende Wohngesundheit. Eine Luft-Wasserwärmepumpe erzeugt in Verbindung mit der verbauten Lüftungsanlage ein behagliches Wohnklima. Die verbaute Haussteuerung gewährleistet zudem eine effiziente Nutzung. Die entsprechenden Wand- und Deckenaufbauten ermöglichen besten Schall- und Wärmeschutz im Gebäude.
Das Musterhaus Günzburg erfüllt alle Qualitätskriterien in puncto Ökologie und Öko-nomie. Das Haus ist außerdem großzügig, offen und lichtdurchflutet gestaltet. Es bietet viel nutzbare Wohnfläche. Das Erdgeschoss ist barrierefrei ausgelegt und führt durch eine komfortable gerade Podesttreppe in den oberen Wohnbereich. Im Haus Günzburg kann eine Familie somit nach Nachhaltigkeitsaspekten leben und genießt gleichzeitig die optischen und praktischen Vorzüge eines modernen Hauses.
„Bei all unseren Häusern achten wir streng auf ökologische nachhaltige Bauweise. Unter anderem haben wir dazu das Therm-Living-Konzept entwickelt. Dieses steht für die neuste Generation des umweltfreundlichen Bauens. Bei ThermLiving werden verschiedene wärmeschützende Bauteile eines Hauses zu einer ganzheitlichen, thermisch optimierten Außenhülle verbunden. Durch die diffusionsoffene Gebäude-hülle wird das Raumklima konstant auf natürlichem Niveau gehalten. Organisch gebundene Dämmstoffe sowie ein Wärmedämmverbundsystem mit einer 100 mm starken Holzweichfaserplatte lassen hohe Wärmedämmung ohne Styropor zu“, erklärt Holger Linke, geschäftsführender Gesellschafter der Fingerhut Haus GmbH.
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