Rosa-Alscher Gruppe reicht Bauantrag ein

Freiham-Nord ein neuer Münchner Stadtteil

München, 05.08.2020 – Der Bau des zukünftigen Stadtteilzentrums von Freiham-Nord ist auf einem guten Weg. Mit der Einreichung des Bauantrags hat die Münchner Rosa-Alscher Gruppe nun eine weitere Voraussetzung geschaffen, damit die ersten Arbeiten an der gewaltigen Baugrube zügig in Angriff genommen werden können. Die Rosa-Alscher Gruppe baut auf zwei der insgesamt vier Baufelder selbst – zwei weitere hatte das Unternehmen an die partnerschaftlich auftretende ISARIA Wohnbau veräußert. Das um den Mahatma-Gandhi-Platz entstehende Stadtteilzentrum wurde von dem Hamburger Architekturbüro Störmer Murphy and Partners konzipiert und ist Herzstück sowie architektonische Visitenkarte von Münchens jüngstem und Europas derzeit größtem Stadtentwicklungsprojekt.

Genehmigung im Spätherbst erwartet
Die Rosa-Alscher Gruppe hat ihren Bauantrag bei der Münchner Lokalbaukommission eingereicht, wo erfahrungsgemäß eine Genehmigung nach vier bis sechs Monaten erteilt werden dürfte. Bis dahin läuft ein komplexer Prüfprozess ab, der alle technischen Belange untersucht und zahlreiche Auflagen zum Brand-, Natur- oder Umweltschutz berücksichtigt. Dabei werden Fachstellen und Behörden wie die Branddirektion, der Bezirksausschuss oder Büros der Stadtplanung eingeschaltet. Immerhin geht es um die zentrale Bebauung eines Platzes, in dessen Umfeld einmal rund 25.000 Menschen wohnen werden.

Im Oktober erster Spatenstich geplant
Parallel bereitet die Rosa-Alscher Gruppe die Einreichung eines Teilbauantrags vor. Dieser soll noch im Sommer der Lokalbaukommission zugehen und betrifft die Arbeiten an der Baugrube und ihren Verbau. Unternehmenschef Alexander Rosa-Alscher: „Bis zur Genehmigung des Teilantrag wird es nur rund vier Wochen dauern. Wir können also voraussichtlich ab Oktober die Zeit bis zur Genehmigung des allgemeinen Bauantrags auf dem Baufeld voll ausnutzen.“ Dort sieht es derzeit noch ruhig aus. Lediglich ein oberflächlicher Aushub gibt Hinweise, dass hier bereits eine Baufeldfreimachung stattgefunden hat – vorausgehende Bedingung für die zu erteilende Baugenehmigung.

Das zukünftige Entree zum Münchner Westen
Wenn im Herbst mit dem Ausheben der Baugruben für die zweigeschossigen Tiefgaragen begonnen wird, bewegen die Bagger rund 102.000 Kubikmeter Erdreich. Dies wirft ein Schlaglicht auf die gewaltigen Dimensionen dieses Projekts, eine Größenordnung, mit der die Rosa-Alscher Gruppe einschlägige Erfahrungen hat. Die Aufnahme der Arbeiten am Hochbau ab dem zweiten Untergeschoss ist für Mai 2021 geplant. Mit der Fertigstellung des neuen Stadtteilzentrums wird im Sommer 2023 gerechnet. Es wird repräsentative Freiflächen und Gebäude mit insgesamt 90.000 m² Geschossfläche haben – und das neue städtebauliche Aushängeschild im Westen der Landeshauptstadt sein.

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