Wärmeerzeugung trifft auf Stromspeicherung

Wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Wärmekonzepts ist neben einer Wärmepumpe und einer Photovoltaik-Anlage die Speicherung elektrischer Energie. Um dieses Systempotenzial auf dem Weg zum energieautarken Haus voll auszuschöpfen und weiterführend zu optimieren, kooperieren Raumklima-Spezialist Kermi und Speicherhersteller Fenecon: Wärmeerzeugung trifft Stromspeicherung – für eine optimal aufeinander abgestimmte, zukunftsfähige Lösung.

Bei der Installation einer Heizanlage ist zunehmend ein komplettes Energiekonzept gefragt, das Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Stromversorgern verspricht. Dafür enthält das System x-optimiert von Kermi bereits die x-change dynamic Wärmepumpen inklusive der x-buffer Wärmespeicher.

Die modulierenden x-change dynamic Wärmepumpen überzeugen durch sehr hohe Effizienz und geringste Schallemissionen. Serienmäßig inklusive ist die smarte x-center x40 Regelung. Diese bietet vielerlei Funktionen, wie bspw. Flüsterbetrieb, Kaskadenschaltung oder die optionale Fernwartung. Ebenso integriert ist die Power-to-Heat-Funktion, die eine intelligente Nutzung von Photovoltaik-Strom ermöglicht.

Eigenverbrauchsoptimierung im Fokus

Damit der PV-Eigenstrom noch effizienter genutzt werden kann, sind Stromspeicher eine optimale Ergänzung: Sie bevorraten die produzierte elektrische Energie, um den Haushalt zu jeder Zeit damit zu versorgen. Das lohnt sich auch aufgrund geringer Einspeisevergütungen und gewinnt durch die ab 2020 nach und nach wegfallenden EEG-Förderungen an Bedeutung.

Eine Kombination aus Wärmepumpe, Pufferspeicher, PV-Anlage und Akku-Stromspeicher ermöglicht bestmögliche Energieautarkie und Eigenverbrauchsoptimierung: Der Strom der PV-Anlage wird zunächst allen elektrischen Verbrauchen inklusive Wärmepumpe zur Verfügung gestellt. Wenn darüber hinaus noch Stromüberschuss vorhanden ist, wird dieser im Stromspeicher bevorratet. Für den Haushalt wird somit zuerst der eigenproduzierte Strom genutzt, bevor aus dem öffentlichen Netz bezogen wird. Ist der Stromspeicher voll und es ist noch immer überschüssige Energie vorhanden, wird die Wärmepumpe in einen erhöhten Betrieb gesetzt. Sie erzeugt wiederum thermische Energie auf Vorrat, welche im Wärmespeicher eingelagert wird.

Wärmepumpe + Stromspeicher = nachhaltiges Wärmekonzept

Mit Fenecon hat Kermi nun für die Speicherung von elektrischer Energie einen kompetenten Partner an der Seite. Der Speicherhersteller aus dem niederbayerischen Deggendorf hat sich in den vergangenen Jahren zu einem renommierten Anbieter von Stromspeicherlösungen entwickelt und ergänzt mit dieser Erfahrung optimal die Heiztechnik-Kompetenz von Kermi.
Im Zusammenspiel aus PV-Anlage, Kermi Wärmepumpe und -speicher sowie Stromspeicher von Fenecon ergibt sich ein zukunftsweisendes Wärmekonzept: Inklusive der Kermi Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung werden somit auch die Anforderungen des KfW 40 Plus erfüllt – dem Standard der Zukunft. Erreicht wird ein hoher Autarkiegrad und damit die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen sowie Versorgungssicherheit bei Stromengpässen. Die Kapazität ist modular erweiterbar. Zukunftsweisend ist ebenso die mögliche Einbindung von Elektromobilität.

Dank der Kooperation steht den Kermi-Kunden nun ein zuverlässiger Ansprechpartner zur Verfügung, wenn im Rahmen der Planung und Installation von Wärmepumpe auch die Speicherung von Strom gewünscht ist. Weitere gemeinsame Entwicklungen und Optimierungen zur effizienten Kombination von Wärmesystem und Energiespeicherung sind Zielsetzung der Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt stehen dabei ebenso eine einfache Planung, Abwicklung und Installation sowie ein höherer Autarkiegrad für den Kunden.

Keywords:Kermi, Fenecon, Wohnungswirtschaft

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