Immobilien-Winterauktion 2019 in Köln

Gewerbeobjekte, Baugrundstücke sowie Wohn- und Geschäftshäuser kommen zu günstigen Startpreisen unter den Hammer

Schnäppchenjagd gut zwei Wochen vor Heiligabend. Denn am 7. Dezember 2019 findet im Kölner „Hilton Cologne Hotel“ die diesjährige Immobilien-Winterauktion statt. Veranstalter Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) präsentiert 46 Immobilien aus sechs Bundesländern. Bei der Veranstaltung treffen Profis und private Investoren auf eine große Auswahl an Gewerbeobjekten und Wohnimmobilien. Diese können allesamt deutlich unter ihren aktuellen Marktwerten ersteigert werden.
„Die Negativ-Zinsen machen vermögenden Investoren und zunehmend auch privaten Anlegern zu schaffen“, erklärt WDGA-Vorstand und Auktionator Gabor Kaufhold. Auch als sicher geltende Anlageformen wie Bundesanleihen erwiesen sich auf Dauer als Vermögensvernichter. Deshalb „sind Immobilien nach wie vor die einzig vernünftige Investmentalternative, die inflationsbereinigt noch erkennbare Erträge bringt“, ist Kaufhold überzeugt. Und fährt fort: „Dies gilt erst recht, sobald – wie bei den Privatauktionen der WDGA – die Möglichkeit besteht, Immobilien ggf. deutlich unter ihren Marktwerten zu erwerben.“
Ein solch längerfristig aussichtsreiches Investment wird unter der Katalog-Nummer 46 aufgerufen. Dabei handelt es sich um mehrere Grundstücke, die aus 33 teilweise zusammenhängenden Flurstücken bestehen. Das insgesamt knapp 250.000 Quadratmeter große Areal liegt im Ortsteils Gersweiler der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken. Der Flächennutzungsplan weist überwiegend Wald- und Grünfläche aus. Das Areal ist aufgrund der innerstädtischen Lange sehr spannend. Gemessen am Mindestgebot von 170.000 Euro ergibt sich ein Quadratmeterpreis von gerade einmal knapp 70 Eurocents.
Ebenfalls in Saarbrücken, Ortsteil Dudweiler, liegen die Grundstücke, die unter der Katalog-Nr. 45 aufgerufen werden. Das Areal ist insgesamt knapp 40.000 Quadratmeter groß. Bei einem Mindestgebot von 30.000 Euro und jährlichen Pachteinnahmen von rund 7.600 Euro stellt sich die aktuelle Mietrendite auf rund 25 Prozent. „Ein erstklassiges Investment – selbst wenn der neue Eigentümer alles belässt, wie es ist“, betont WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold.
Sehr attraktiv insbesondere für Immobilienprofis sind die beiden Gewerbeobjekte, die unter den Katalog-Nrn. 37 und 42 während der WDGA-Winterauktion aufgerufen werden. Das eine der beiden Gewerbeobjekte liegt im rheinland-pfälzischen Baumholder (Landkreis Birkenfeld). Auf einer Grundstücksgröße von rund 2.300 Quadratmetern bietet die Immobilie 4 Gewerbeeinheiten mit insgesamt 900 Quadratmetern Nutzfläche. 3 Einheiten sind vermietet. Die derzeitige jährliche Nettomiete beträgt nahezu 33.000 Euro. Bei Vollvermietung erzielbar sind knapp 45.000 Euro. Auf Basis des Mindestgebots von 295.000 Euro errechnet sich beim aktuellen Vermietungsstand eine Rendite von deutlich mehr als 10 Prozent im Jahr.
Das zweite Gewerbegebäude liegt im hessischen Bad Karlshafen. Es ist komplett vermietet und erzielt derzeit eine Netto-Jahresmiete von knapp 17.000 Euro. Beim Mindestgebot von 85.000 Euro erzielt der Objekt derzeit eine Mietrendite von rund 20 Prozent jährlich.
Chancenreich und längerfristig renditeträchtig ist das Wohn- und Geschäftshaus im niedersächsischen Holzminden (Nr. 29). Das Objekt ist interessant für Profis mit neuen Nutzungskonzepten und auch private Anleger. Bei Vollvermietung ergäbe sich rechnerisch nach Sanierung eine Netto-Jahresmiete von rund 12.000 Euro. „Äußerst attraktiv angesichts des Mindestgebots von 35.000 Euro“, ist Gabor Kaufhold überzeugt.
Überwiegend vermietet ist das Wohn- und Geschäftshaus in Gelsenkirchen, Ortsteil Ückendorf (Nr. 34). Das Objekt überzeugt durch eine erstklassige Infrastruktur mit naher Anbindung an die Autobahn A 40 und an den öffentlichen Nahverkehr sowie einer sehr guten Infrastruktur mit Geschäften zur Deckung des täglichen Bedarfs. Die momentane Netto-Jahresmieteinnahme beträgt knapp 20.000 Euro. Durch Vollvermietung und Mietanpassung sind mehr als 27.000 Euro Netto-Jahresmiete möglich. Angesichts des Mindestgebots von 138.000 Euro kann dieses Wohn- und Geschäftshaus ein längerfristig sehr ertragreiches Investment sein.
Neben den genannten Immobilien bietet die Winterauktion der WDGA weitere Highlights. In die Kategorie „originell“ fällt der Hochbunker in der Ruhrmetropole Duisburg (Nr. 5). Dieses Objekt vermarktet die WDGA im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Das Mindestgebot beträgt 55.000 Euro, die Netto-Jahresmiete knapp 6.000 Euro. „Schon jetzt, also ohne Nutzungsänderungen, ist der Hochbunker in puncto Rendite ein 11-Prozenter“, erklärt WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold. Ebenfalls für Profis mit innovativen Nutzungskonzepten attraktiv ist das Hotel „Harzperle“ im niedersächsischen Wildemann, Landkreis Goslar (Nr. 12). Das Mindestgebot beträgt 190.000 Euro.
Überdies im Angebot der Immobilien-Winterauktion 2019 Waldflächen, entwicklungsfähige Grundstücke sowie Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser. „Die privaten Immobilienauktionen der WDGA sind momentan die einzig vernünftige Möglichkeit, erstklassige Objekte zu einem sehr niedrigen Preis zu erwerben“, ist Gabor Kaufhold überzeugt.
Der Katalog für die Immobilien-Winterauktion 2019 wird in einer Auflage von rund 58.500 Exemplaren gedruckt. Ein großer Teil wird an ausländische Investoren verschickt. Der Online-Katalog auf der Internetseite des Veranstalters Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (www.wdga-ag.de) hat regelmäßig mehrere 100.000 Zugriffe. Auktionstermin: Samstag, 7. Dezember 2019, ab 11 Uhr im Kölner „Hilton Cologne Hotel““, Marzellenstraße 13 – 17 in 50668 Köln. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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